Blick nach Luxemburg zeigt verpasste Chance für Saarbrücken

Die FDP-Stadtratsfraktion Saarbrücken begrüßt die Luxemburger Gartenschau (LUGA) in Luxemburg als inspirierendes Beispiel für urbane Entwicklung und nachhaltige Gestaltung. Gleichzeitig bedauert die Fraktion zutiefst, dass ihr Vorschlag einer Bundesgartenschau (BUGA) in Saarbrücken von der Stadtverwaltung und Oberbürgermeister negativ und mutlos bewertet wurde. Großes entsteht im Kleinen und der damalige Vorschlag von OB Uwe Conradt einer Landesgartenschau ist klein und nicht groß gedacht. Wer stets Saarbrücken als die Metropole in der QuattroPole bezeichnet, sollte sich großen Dingen auch annehmen.
„Die LUGA zeigt eindrucksvoll, welchen Mehrwert eine solch groß angelegte Veranstaltung für eine Stadt und ihre Region haben kann: Tourismus, Wirtschaft, Mobilitätsangebote, Kultur und Lebensqualität profitieren gleichermaßen. Eine BUGA in Saarbrücken hätte ähnliche Impulse setzen können – doch leider wurde unser Vorschlag nicht weiterverfolgt“, erklärt Hermann Simon, stellv. Fraktionsvorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion.
Die FDP bedauert diese vertane Chance für Saarbrücken und fordert die Verwaltung auf, mutiger und innovativer in ihrer Stadtentwicklungspolitik zu agieren. „Andere Städte nutzen solche Großprojekte, um sich weiterzuentwickeln und zukunftsfähig aufzustellen – Saarbrücken sollte sich daran ein Beispiel nehmen“, so Simon abschließend.